Auf dieser Seite haben wir die häufigsten Fragen zusammengestellt, die uns von Interessenten zur RAUEN Coaching-Ausbildung gestellt wurden.
Unsere Ausbildung zeichnet sich durch eine Vielzahl von spezifischen Eigenschaften aus:
Die Ausbildung richtet sich an Berater, Trainer, Personalentwickler und Führungskräfte. Erfahrungsgemäß setzen sich die Ausbildungsgruppen wie folgt zusammen:
Der Anteil von internen Beratern, externen Beratern und Führungskräften ist in etwa gleich groß. Auch der Anteil von Frauen und Männern ist i.d.R. ausgewogen.
Wenn Ihnen die Teilnahme an mehreren Ausbildungsterminen nicht möglich ist, buchen Sie bitte eine spätere Ausbildung, an der Sie komplett teilnehmen können (auf Wunsch senden wir Ihnen gerne die entsprechenden Termine, E-Mail: ca@rauen.de). Der Erfolg der Ausbildung ist wesentlich von der Zusammenarbeit in der Gruppe abhängig, eine „zerstückelte“ Teilnahme in unterschiedlichen Ausbildungsgruppen gefährdet den Lernerfolg.
In Ausnahmefällen ist es möglich, verpasste Ausbildungsmodule in einer anderen Ausbildung nachzuholen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, an einem einzelnen Ausbildungsmodul online teilzunehmen, sofern sie aus zeitlichen Gründen nicht vor Ort anwesend sein können.
Wir sind in unserem Angebot gerne kundenorientiert, bitten aber um Verständnis, dass wir schon im Sinne des Ausbildungserfolges keine „Patchwork“-Ausbildung anbieten möchten, in der man an einzelnen Ausbildungsmodulen in unterschiedlichen Gruppen teilnimmt. Unsere Kundenorientierung konzentriert sich daher darauf, eine möglichst gute Ausbildung in einer konstruktiven Lernatmosphäre anbieten zu können, um den berechtigten Erwartungen aller Teilnehmer gerecht werden können.
Die Ausbildung wird seit dem Jahr 2002 angeboten. Aktuell starten pro Jahr zwei Ausbildungsgänge (Start in Mai und November).
Die Ausbildung ist integrativ und methodenübergreifend konzipiert und hat daher mehrere theoretische Bezüge, u.a. systemische Beratung, lösungsorientierte Ansätze, Supervision, Gesprächspsychotherapie, Rational-Emotive-(Verhaltens )Therapie, Gestaltberatung, Hypnotherapie nach M. Erickson, Kurzzeitpsychotherapie, psychodynamische Theorien und provokative Ansätze.
Es werden ausschließlich Methoden und Theorien eingesetzt, die fundiert sind und sich in der Praxis bewährt haben.
In der Ausbildung folgt auf eine Theorieeinheit immer eine praktische Übung, abwechselnd in Klein- oder Großgruppen in verschiedenen Formationen. Zudem wechseln sich die Ausbildungsleiter in den Theorieeinheiten untereinander ab. Somit werden Theorie und Praxis miteinander verknüpft, um die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf einem möglichst optimalen Niveau zu halten.
In der Gruppenarbeit lernen die Teilnehmer folgende Positionen kennen: Coach, Klient, Beobachter. Damit soll sichergestellt werden, dass man später als Coach nur Methoden einsetzt, die man selbst in der Rolle als Klient erfahren hat. Die Beobachterrolle dient ferner dazu zu lernen, den Coaching-Prozess „von außen“ besser reflektieren zu können.
Die Teilnehmer müssen sich in Lerngruppen zwischen den Ausbildungsmodulen treffen um die Lerninhalte zu vertiefen. Die Ausbildungsleiter stehen in den Ausbildungsmodulen als Supervisoren zur Verfügung.
Thematische Veränderungen sind auf Wunsch der Teilnehmer möglich.
Ziel der Ausbildung ist es, theoretische und praktische Coaching-Kompetenz im Sinne einer Beratungskompetenz zu vermitteln. Somit ist es nötig, praktisches als auch theoretisches Wissen zu vermitteln, zu üben und zu vertiefen – in verschiedenen Rollen (Coach, Klient, Beobachter). Die Betreuungsdichte durch die beiden Ausbildungsleiter ist notwendig, um individuellen Lernerfordernissen gerecht werden zu können.
Die Ausbildung umfasst 24 Präsenztage, erfordert jedoch von den Teilnehmern Berufserfahrung und darüber hinaus einen erheblichen Anteil an Eigenarbeit (Übung in Lerngruppen, Konzeptentwicklung, Falldurchführung, Falldokumentation, Präsentationserstellung usw.). Lerngruppentreffen und Eigenarbeit umfassen zusammen ca. 150 Stunden. Würde dieser Stundenumfang in weiteren Präsenztagen stattfinden, wäre die Ausbildung entsprechend teurer, ohne dass ein tatsächlicher Nutzen für die Teilnehmer entstehen würde. Durch die Kombination von Präsenztagen und Eigenarbeit ist daher nicht nur ein inhaltlich attraktives, sondern auch kostenoptimiertes Angebot möglich.
Der Deutsche Bundesverband Coaching e. V. (DBVC) ist der führende Verband im deutschsprachigen Raum, der sich auf Business Coaching und Leadership fokussiert. Mitglieder des DBVC sind bekannte und profilierte Coaching-Experten, die als Wegbereiter für Coaching in Deutschland gelten. Seiner führenden Rolle gemäß setzt sich der DBVC für Seriosität, Qualitätsstandards und Professionalität im Coaching-Feld ein.
Als Verband verfolgt der DBVC ein „Vier-Säulen-Konzept“ und verbindet Experten aus allen relevanten Feldern: Coaching, Unternehmen, Wissenschaft und Weiterbildung. Die DBVC-Verbandskultur zeichnet sich durch professionellen Wissensaustausch, Kreativität und lebendigen Dialog aus.
Ziel des DBVC ist die Gestaltung und Professionalisierung der Coaching-Branche und die Förderung und Entwicklung des Coachings in Praxis, Forschung und Lehre, Aus-, Fort- und Weiterbildung.
Der Nutzen als Mitglied
Durch die internen Diskussionen im DBVC ist man dem Markt oft einen Schritt voraus, denn zahlreiche etablierte Coaching-Experten sind Mitglieder im DBVC.
In unserem Wissensbereich finden Sie Antworten auf allgemeine Fragen zum Thema Coaching-Ausbildungen.