Coach ['koutsch], der; -[s], -s [engl. coach, der Herkunft nach eigtl. = Kutsche < frz. coche < dt. Kutsche]: 1. jmd., der durch Betreuung und Training das Potenzial von Personen (z.B. Sportler/Sportmannschaft aber auch Manger und Künstler) zu optimieren versucht; 2. jmd., der mittels wissenschaftlich fundierter Methoden Klienten betreut, um deren professionelles/berufliches Potenzial zu fördern bzw. weiterzuentwickeln.
coa|chen [‘ko:tschn]: einen Sportler od. eine Sportmannschaft aber auch Manager oder Künstler betreuen u. trainieren.
Coa|ching ['koutsching], das; -[s] [engl. coaching]: das Coachen, bes. während des Wettkampfs.
Eine häufige Frage ist, ob der Plural „Coaches“ oder „Coachs“ heißt. Die Antwort des Dudens (Stand: 26.02.2021): beide Schreibvarianten sind im Deutschen zulässig. Zu beachten ist, dass die Schreibweise „Coachs“ auch dem Genitiv Singular entspricht, während „Coaches“ eine aus dem Englischen übernommene Form des Plurals ist.
Als inzwischen eingedeutschte Fremdwörter können „Coach“ und „Coaching“ sowohl mit als auch ohne Bindestrich in Kombination mit anderen Wörtern geschrieben werden, z.B.
Gleichzeitig gelten die Rechtschreibregeln, dass
Zuweilen finden sich in Veröffentlichungen einzelner Personen geschlechtsspezifische Adaptionen des Wortes „Coach“ z.B. „Coacher“, „Coachin“/„CoachIn“, „Coacherin“, „Coachess“, „She-Coach“ oder „die Coach“. Dabei handelt es sich zum größten Teil um Eigenkreationen der entsprechenden Autor(inn)en, die noch nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind. Einzig der Begriff „Coachin“ wird laut Duden (Stand: 26.02.2021) als „w. Form zu Coach“ angegeben.
Um einen guten Lesefluss zu gewährleisten, bevorzugen wir einen einheitlichen Sprachgebrauch für bestimmte Begriffe und Wortkombinationen. Dies betrifft die folgenden Schreibweisen:
Plural: Der Coaching-Report verwendet seit 2011 „die Coaches“ als Plural – auch zwecks besserer Unterscheidbarkeit zum Genitiv Singular (s. nächster Punkt).
Genitiv Singular: Der Coaching-Report verwendet „des Coachs“ und „des Coachings“.
Geschlechtsspezifikation: Der Coaching-Report verwendet aus Gründen eines besseren Leseflusses die männliche Form „Coach“, die für beide Geschlechter steht. Ausnahmen sind Beiträge anderer Autor(inn)en und entsprechende Zitate.
Bindestrichregelungen: Der Coaching-Report verwendet für mehrgliedrige Coaching-Begriffe die Schreibweise mit Bindestrich. Ausnahmen sind Eigenbegriffe anderer Autor(inn)en und entsprechende Zitate.
Weiteres: Der Coaching-Report verwendet zur Benennung des Leistungsempfängers von Coaching den Begriff „Klient“. (Oft findet man in diesem Zusammenhang auch die Begriffe „Coachee“ oder „Kunde“.)